Sonnenuntergangs Wanderung | Semmering – Sonnwendstein (Zauberberg)

Hallo Leute!

Ich weiß, es war sehr lange sehr ruhig hier. Ich habe ein sehr hartes Semester hinter mir und habe wirklich unterschätzt, wie anstrengend ein ganzes Modul neben einem 40-Stunden-Job sein kann. Aber ich habe es geschafft und bin jetzt endlich wieder zurück.

Bald geht es für mich auch in den Wanderurlaub, wo noch mehr Beiträge in und um Osttirol auf euch warten.

Heute geht es aber auf den Semmering, ich hatte Lust mal wieder einen Sonnenuntergang vom Berg aus zu sehen und habe mir dafür diese Tour ausgesucht.

Aufstieg ab Parkplatz Zauberberg

Ich habe am Parkplatz vom Zauberberg (gratis) geparkt und bin von dort, wenn man den Berg sieht, rechts die Forststraße hoch. Die Forststraße führt in Serpentinen bergauf, einfach immer den Schildern Sonnwendstein bzw. Pollereshütte folgen.

Nach einem großen Radweg, der wie ein kleiner Parkplatz aussieht (links), geht es über eine kurze Lichtung wieder in den Wald. Wenn ihr wieder im Wald seid, geht es NICHT geradeaus auf der Forststraße weiter, sondern rechts auf dem rot markierten Weg in den Wald hinein. Dieser Weg ist viel schöner und bietet viel mehr Ausblicke.

Weg zur Pollershütte

Der Weg führt hinauf zur Weide und weiter an der Weide entlang. Hier hat man die Wahl, das Gipfelkreuz vom Erzkogel mitzunehmen oder direkt zum Sonnwendstein weiter zu gehen. Da es bei uns schon 16:30 Uhr war und wir wussten, dass die Pollereshütte um 17 Uhr schließt, haben wir das Gipfelkreuz ausgelassen und sind direkt weiter gegangen.

Wir haben es gerade noch geschafft und waren um 16:55 Uhr dort. Zuerst hieß es, es gäbe kein Essen mehr, aber auf nettes Nachfragen bekamen wir doch noch 2 Käsebrote zum Mitnehmen. Diese haben wir mit auf den Sonnwendstein genommen und bei unglaublich schöner Aussicht gegessen.

Warten auf den Sonnenuntergang

Nun hieß es warten, denn die Sonne ging erst gegen 20.30 Uhr langsam unter. Wir entschieden uns, oben zu warten, weil es dort eine kleine Kapelle gab, wo wir uns bei Regen unterstellen konnten (das Wetter in den Bergen kann sich schnell ändern).

Außerdem haben wir die Zeit genutzt, um Fotos zu machen, die ihr nicht nur hier, sondern auch auf meinem Instagram-Account sehen könnt.

Das warten hat sich absolut gelohnt, findet ihr nicht auch?

Abstieg

Kurz bevor die Sonne endgültig hinter den Bergen verschwand, entschieden wir uns, den Abstieg anzutreten, da wir auf dem Weg nach unten noch genug Sicht hatten und nicht alles im Dunkeln absteigen mussten. Zurück ging es den gleichen Weg wie hinauf, nur diesmal auf der Forststraße und nicht über die Weide, um sich im Dunkeln nicht zu verletzen.

Etwa die Hälfte des Weges sind wir noch in der Dämmerung abgestiegen, dann wurde es richtig dunkel und es war Zeit für die Stirnlampen.

Leider konnte ich meine Tour nicht aufzeichnen, da mein Akku nicht mehr ganz voll war und ich den, den ich hatte, für Fotos und zur Orientierung brauchte. Aber hier ist die Tour, die ich verfolgt habe, die ich aber wie oben beschrieben nicht ganz gegangen bin. https://www.komoot.com/tour/401626204

Ich hoffe, ich konnte alles gut genug beschreiben, wenn ihr Fragen habt, schreibt mir einfach, egal ob in den Kommentaren oder auf Instagram.

Ich wünsche euch noch einen schönen Tag, Abend, Nacht.

Glück auf!

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