Knuspriges selbstgemachtes Granola Rezept: Gesundes Frühstück aus der eigenen Küche

Hallo ihr Lieben, na wer hat Lust auf ein Granola Rezept?

Das Frühstück ist für mich die wichtigste Mahlzeit des Tages. Das muss nicht für jeden so sein und ich hatte auch schon Zeiten, in denen ich morgens gar nichts gegessen habe. Mittlerweile merke ich aber, dass mein Tag besser läuft bzw. ich besser funktioniere, wenn ich morgens gut und vor allem ausgewogen frühstücke. Meistens sind das 2-3 belegte Brote mit viel frischem Gemüse und ein Joghurt mit Müsli. Da ich versuche, so viel wie möglich unverarbeitet zu essen und Dinge, die es nur verarbeitet zu kaufen gibt, selbst zu machen, war es naheliegend, auch mein Granola selbst herzustellen. Das mache ich nun schon seit einiger Zeit und dachte mir, es wäre an der Zeit das Rezept mit euch zu teilen.

Wichtig zu sagen ist, dass ihr auch ganz andere Zutaten verwenden könnt, wichtig ist nur, dass das Verhältnis von trocken zu feuchten der Zutaten stimmt. Wenn ihr also zum Beispiel die Leinsamen nicht mögt, könnt ihr sie durch eine andere trockene Zutat ersetzen, zum Beispiel durch mehr Haferflocken.

Aber bevor wir zum Rezept kommen, gibt es wie immer noch etwas Futter für den Kopf!

TSCHAAKII’S BRAINFOOD

Die Geschichte von Granola ist sehr interessant! Sie geht zurück bis ins Jahr 1863, als James Caleb Jackson ein gebackenes Vollkornmehlprodukt entwickelte und verkaufte. Später, im Jahr 1978, brachte John Harvey Kellogg ein ähnliches Knuspermüsli unter dem Namen ‚Granola‘ auf den Markt, nachdem er von Jackson verklagt wurde. Ursprünglich im englischsprachigen Raum entstanden, hat sich der Begriff Granola als Synonym für knuspriges Müsli etabliert. Es wird vielfältig in der Frühstücksküche verwendet, insbesondere in Kombination mit Smoothie Bowls, Joghurt und Obstsalat.

Wusstet ihr das bereits? Nun aber viel Spaß beim kochen/backen!

Homemade Granola

Vorbereitungszeit10 Minuten
Active Time15 Minuten

Kochutensilien

  • Airfryer oder Backofen
  • Backpapier oder Auflaufform
  • kleiner Topf
  • Kochlöffel
  • Große Schüssel

Zutaten

  • 2 große Esslöffel Kokosöl
  • 2 Esslöffel Honig
  • ca. 300 g Haferflocken
  • ca. 50 g Leinsamen
  • ca. 50 g gepuffter Dinkel
  • ca. 50 g gepuffter Amaranth
  • ca. 50 g Kakao Nips
  • ca. 20 g Flohsahmen gemahlen
  • ca. 20 g Haselnüsse
  • 1 Stk Bananen
  • Zimt und weitere Süße Gewürze nach Wahl

Anleitungen

  • Wenn kein Airfryer vorhanden ist und der Backofen verwendet wird, den Backofen auf 180 °C vorheizen.
  • Kokosöl und Honig in einen kleinen Topf geben und erhitzen, bis eine homogene Flüssigkeit entsteht.
  • Alle trockenen Zutaten in eine Schüssel geben. Hackt die Banane in kleine Stücke und gebt die Haselnüsse dazu. Verrührt alles gut.
  • Das geschmolzene Öl mit dem Honig zugeben und nochmals gut umrühren. Wem das Ganze noch zu "feucht" ist, der kann an dieser Stelle noch Haferflocken oder andere trockene Lebensmittel unterrühren. An dieser Stelle kommt auch der Zimt und was ihr sonst an Gewürzen verwenden wollt dazu.
  • Den Airfryer oder das Backblech mit Backpapier auslegen und die Masse nicht zu dick darauf verteilen. Ich habe meine Masse in drei Durchgängen im Airfryer zubereitet.
  • Das Ganze goldbraun backen. Im Airfryer hat es ca. 10 Minuten pro Durchgang gedauert und ich habe ca. alle 3 Minuten umgerührt, damit das Granola auch von allen Seiten schön braun wird.
    Im Backofen schätze ich, dass es ca. 15-20 Minuten dauert, dafür sollte man alles auf ein Blech bekommen.

Und schon ist das selbstgemachte Granola fertig. Ich esse es am liebsten direkt auf Joghurt oder als Kuchenbelag. Natürlich sind euch bei der Verwendung keine Grenzen gesetzt. Ihr könnt es auch ganz klassisch mit Milch schlürfen.

Ihr mögt liebe eine Video-Anleitung? Schaut auf Instagram vorbei!

Wie immer freue ich mich über Feedback zum Rezept und wünsche euch einen schönen Tag!

Eure

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